Durchwahlnummern bearbeiten

Hier bearbeiten Sie die Durchwahlnummern für ISDN-oder SIP-Anschlüsse und verknüpfen diese mit Anrufverteilungselementen.

Table 1. Einstellungen

Parameter

Erläuterung

Durchwahlplan

Hier wählen Sie den Durchwahlplan aus, für den Sie eine neue Durchwahlnummer eröffnen möchten.

Durchwahlnummer

Tragen Sie hier die Durchwahlnummer ein, die Sie eröffnen möchten.

Lenkungsziel

Als Ziel einer Durchwahl ist standardmässig ein Anrufverteilungselement (ARV) definiert.

Wenn auf der Applikationskarte einer CPU2 ein Faxserver in Betrieb ist, muss Lenkungsziel = FAX für die Faxnummern konfiguriert werden.

Note:

Der Parameter Lenkungsziel parameter ist nur bei einem Mitel 470 mit eingebauter CPU2-Anwendungskarte sichtbar.

Anrufverteilungselement

Wählen Sie hier die Referenznummer des Anrufverteilungselementes, das zusammen mit der Durchwahlnummer eröffnet wird. Als Standardeinstellung wird das erste verfügbare Anrufverteilungselement eingesetzt.

Dynamische Durchwahlzuordnung (Hospitality)

Diese DDI-Nummer kann im Gastgewerbe für die dynamische DDI-Zuweisung verwendet werden ( =nm).

Requirement:

Durchwahlziel nach dem Check-out muss definiert sein ( =nm).

Note:

Das Anrufziel von Schaltposition 1 wird automatisch auf Benutzer eingestellt ( =nm).

Diese Durchwahlnummer steht für die dynamische Durchwahlzuordnung nicht zur Verfügung.

Durchwahlpläne

In einem Durchwahlplan erfassen Sie alle Direktwahlnummern, die Sie bei einem Provider eingerichtet oder abonniert haben. Haben Sie Netzzugang über mehr als einen Provider (z. B. über einen PSTN-Anbieter und über einen SIP-Provider), richten Sie für jeden Provider einen eigenen Durchwahlplan ein.

Durchwahlnummern

Mit Hilfe der Durchwahl können interne Benutzer direkt vom öffentlichen Netz aus erreicht werden. Hierzu wird der ankommende Anruf aufgrund des Durchwahlteils der Rufnummer mit einem internen Ziel (oder mehreren internen Zielen) verknüpft.

Innerhalb eines Durchwahlplans eröffnen Sie in Absprache mit dem öffentlichen Netzbetreiber Nummernbereiche, die mit den zu erwartenden Durchwahlteilen der Rufnummern übereinstimmen. So wird z. B. in einem 3-stelligen Durchwahlplan ein Nummernbereich von 300…399 und von 500…549 eröffnet.

Table 2. Beispiel zu einer Durchwahlnummer

DDI

Rufnummer

Hauptnummer des Netzanschlusses

+41 32 624 1300

Telefonnummer des Benutzers

+41 32 624 1344

Durchwahlteil

44

Durchwahlnummerneinträge im unbestimmten Format (Unknown)

44, 1344, 6241344, 0326241344 (Beispiele)

Durchwahlnummerneintrag im nationalen Format (National)

326241344

Durchwahlnummerneintrag im internationalen Format (international)

4132 6241344

Verwenden Sie National oder International und die entsprechenden Einwahlnummern, wenn Sie bei Ihrem Netzanbieter die Sondervereinbarung (CLIP ohne Screening) aktiviert haben.

notes:
  • Die ausgehende CLIP-Nummer und das ausgehende CLIP-Format in der ( =bg) Konfiguration der Amtsleitung muss mit der Einwahlnummer und dem Einwahlnummernformat übereinstimmen.
  • Die manuell in der Benutzerkonfiguration angegebene CLIP ( =0b) muss mit der Einwahlnummer übereinstimmen, wenn das Unbekannte CLIP-Format verwendet wird.
  • Wenn Sie die CLIP-Nummer in der Benutzerkonfiguration ( =0b) manuell eingegeben haben und das Unbekannte CLIP-Format verwenden, muss die eingegebene CLIP-Nummer mit der Einwahlnummer übereinstimmen.

Anrufverteilungselement

Die Anrufverteilungselemente sind zuständig für die Lenkung der Anrufe auf eine oder mehrere Ziele. Beim Eröffnen einer Durchwahlnummer wird automatisch auch ein neues Anrufverteilungselement erstellt und verknüpft.

Sie können die automatisch erstellte Zuordnung ändern. Dabei können Sie auch mehrere Durchwahlnummern auf dasselbe Anrufverteilungselement verknüpfen. Nicht zugeordnete Anrufverteilungselemente können Sie am Ende der Durchwahlkonfiguration löschen.

Im Standardmodus stehen die Anrufverteilungselemente nicht zur Verfügung. Sie werden im Hintergrund automatisch eröffnet, verknüpft und konfiguriert. Deshalb legen Sie die internen Ziele bei der Konfiguration der Durchwahl fest.

Note:

In den USA und Kanada wird die Abkürzung DID (Direct Inward Dial) statt DDI (Direct Dialling In – Direktdurchwahl) verwendet