Allgemein
Hier werden die Grundeinstellungen des Hospitality-Managers konfiguriert.
Parameter |
Erläuterung |
Rufnummer der Rezeption |
Tragen Sie hier die interne Rufnummer der Rezeption ein. Diese Nummer wird als Ziel für Zimmertelefone mit aktivierter DND-Funktion (Nicht stören) verwendet. |
Parameter |
Erläuterung |
Zeige jedes Stockwerk in einem eigenem Register |
Anordnung der Zimmer in der Darstellung des Hospitality Managers
|
Aktivieren Sie das Symbol "Zum Anrufen klicken". |
|
Gesprächsgebühren anzeigen |
|
Parameter |
Erläuterung |
Lösche Gastdaten beim... |
Hier legen Sie fest, ob die erfassten Daten eines Gastes beim Check-out gelöscht werden oder erst wenn der nächste Gast eincheckt Einstellung Check-in. |
Standardeinstellung für Zimmer-Zimmer-Anrufe |
Hier legen Sie den Standardeinstellung fest für die Berechtigung von einem Zimmer in ein anderes Zimmer zu telefonieren. Diese Einstellung wird beim Check-in zugewiesen und kann mit Hospitality-Manager manuell überschrieben werden. |
Berechtigungssatz wenn Zimmer besetzt |
Der gewählte Berechtigungssatz ist aktiv, wenn ein Gästezimmer belegt ist. |
Alternativer Berechtigungssatz wenn Zimmer besetzt |
Der ausgewählte Berechtigungssatz ist aktiv, wenn ein Gästezimmer besetzt ist und der alternative Berechtigungssatz im Hospitality-Manager ausgewählt wurde (Erweiterte Zimmereinstellungen / Sonderberechtigungen verwenden |
Berechtigungssatz wenn Zimmer frei |
Der gewählte Berechtigungssatz ist aktiv wenn das Zimmer vakant ist. |
Voicemail: Zimmernummer abspielen |
Wenn ein Anrufer die Mailbox eines belegten Zimmers erreicht, für das keine persönliche Begrüssung aktiviert ist, werden die Systemtexte des Audio-Guide abgespielt.
Weitere Informationen zu einigen Besonderheiten für Zimmer-Mailboxen finden Sie im Fokusthema "Hospitality-Voicemail-Funktionen" und im Benutzerhandbuch “MiVoice Office 400 Voice Mail System”. |
Tip:
Berechtigungsätze ( |
Parameter |
Erläuterung |
Zimmerreinigungsdienst |
|
Beim Check-out auf 'Nicht gereinigt' zurücksetzen |
|
Jede Nacht auf 'Nicht gereinigt' zurücksetzen |
|
Parameter |
Erläuterung |
Zimmerreinigungsdienst |
|
Modus für Zimmerreinigungsstatus |
Standard: Es stehen folgende drei Zimmerreinigungsstatus zur Verfügung:
Erweitert: Ermöglicht es Ihnen, die verfügbaren Zimmerreinigungszustände selbst zu definieren ( |
Beim Check-out auf 'Nicht gereinigt' zurücksetzen |
|
Jede Nacht auf 'Nicht gereinigt' zurücksetzen |
|
Parameter |
Erläuterung |
Wenn besetzt, bleibt Weckruf aktiv für (Min.) |
Wenn der Gast zum Zeitpunkt des Weckrufes am Telefon besetzt ist, kann der Weckruf nicht durchgestellt werden. Er bleibt jedoch für eine gewisse Zeit aktiv und wird durchgestellt, sobald die Leitung frei ist. Hier legen Sie die Zeit fest, in welcher der Weckruf aktiv bleibt (in Minuten). Nach Ablauf der Zeit erlischt der aktive Weckauftrag und die Rezeption erhält eine Meldung, dass der Weckruf nicht erfolgreich durchgestellt werden konnte. |
Weckansage |
Hier legen Sie fest was der Gast hört, wenn er den Weckruf entgegen nimmt. Tip:
Wenn Sie ein PMS einsetzen, richten Sie mit Vorteil die Weckruffunktion des PMS als Master ein. Die im Hospitality-Manager eingetragenen Weckrufe werden dann gelöscht oder überschrieben. Note:
Konfigurieren Sie Weckrufe im PMS so, dass sie frühestens 23 Stunden vor dem Auslösen des Weckrufes an den Kommunikationsserver übergeben werden. |
Parameter |
Erläuterung |
Mehrwertsteuer |
Tragen Sie hier den aktuell gültigen Mehrwertsteuersatz ein. |
Beim Gruppen-Check-out Rechnung drucken |
Wenn Sie einen Netzwerkdrucker eingerichtet haben, wird die Rechnung beim Gruppen-Check-out automatisch an diesem ausgedruckt. Ja: Die Rechnung wird immer ausgedruckt. Wenn Gebühren angefallen sind: Die Rechnung wird nur ausgedruckt, wenn Gebühren angefallen sind. Die Netzwerkadresse kann vom WebAdmin-Administrator unter Netzwerkdruckerangegeben werden. |
Umrechnungsfaktor für alternative Währung |
Wenn der Rechnungsbetrag zusätzlich in einer anderen Währung aufgeführt werden soll, können Sie hier den gewünschten Wechselkurs eintragen. In der Rechnungsvorlage müssen Sie dann zudem den Platzhalter für die alternative Gebührensumme einsetzen (%AlternativeCurencyTotalCost%). |
Standard-Zuschlagsrechner |
Hier weisen Sie einen Zuschlagsrechner zu, der für die Zimmertelefone angewendet werden soll. Mit einem Zuschlagsrechner kann auf die Verbindungsgebühr einen Zuschlag erhoben werden. Sie können den Zuschlagsrechner in der Ansicht n the Gebühren / Allgemein konfigurieren. Die Gebührenanzeige auf dem Telefon zeigt immer die Verbindungsgebühr inklusive dem berechneten Zuschlag an. |
Parameter |
Erläuterung |
Mehrwertsteuer |
Tragen Sie hier den aktuell gültigen Mehrwertsteuersatz ein. |
Ankommende Anrufe auflisten |
|
Rechnung an der Kasse drucken |
Diese Einstellung ist nur relevant wenn Sie einen Netzwerkdrucker eingerichtet haben.
|
Umrechnungsfaktor für alternative Währung |
Wenn Sie die Rechnung in einer anderen Währung erstellen möchten, können Sie hier den gewünschten Wechselkurs eintragen. Achten Sie darauf, dass auf der Rechnung die korrekte Währung angezeigt wird. Sie können diese in der Ansicht Gebühren / Allgemein konfigurieren. |
Standard-Zuschlagsrechner |
Hier weisen Sie den Zuschlagsrechner zu, der für die Zimmertelefone angewendet werden soll. Mit einem Zuschlagsrechner kann auf die Verbindungsgebühr einen Zuschlag erhoben werden. Sie können den Zuschlagsrechner in der Ansicht Gebühren / Allgemein konfigurieren. Die Gebührenanzeige auf dem Telefon zeigt immer die Verbindungsgebühr inklusive dem berechneten Zuschlag an. |
Monatliche Rechnung |
Die monatliche Rechnung dient der Abrechnung der Verbindungsgebühren von Dauergästen.
|
E-Mail-Ziele für monatliche Rechnung |
Tragen Sie hier die E-Mail-Adressen ein, an welche die Monatsrechnung versendet werden soll. Trennen Sie die einzelnen E-Mail-Adressen mit einem Komma. |
Parameter |
Erläuterung |
Leitweg |
Für Amtsanschlüsse, die keine Gebühreninformation mitliefern (wie z. B. SIP), kann der Administrator eine virtuelle Gebührenzählung einrichten. Hier sehen Sie, für welche Leitwege eine solche eingerichtet ist. |
Gebührenimpuls-Intervall (in Sekunden) |
Hier sehen Sie das Intervall der eingerichteten Gebührenimpulse in Sekunden, so wie Sie der Administrator in der Leitwegkonfiguration festgelegt hat. |
Parameter |
Erläuterung |
Fernzugang |
Lassen Sie den Fernwartungszugang öffnen (Zugriff erlaubt) oder nur für einen einmaligen Zugriff (Einmaliger Zugriff). Ist der Fernwartungszugang geschlossen, können Anpassungen an der Konfiguration nur lokal vorgenommen werden. Note:
Lassen Sie den Fernwartungszugang nur solange wie nötig offen. |
Parameter |
Erläuterung |
Senden als Textmeldung zu Benutzer |
|
Senden an E-Mail-Adresse (Ziel 1) |
Sie können Wartungshinweise auch als E-Mail versenden. Es sind zwei E-Mail-Ziele konfigurierbar. Tragen Sie hier die erste E-Mail-Adresse ein. |
E-Mail-Betreff (Ziel 1) |
Sie können den Text des Betreff-Feldes konfigurieren. Der Wartungshinweis selber, wird in den E-Mail-Textkörper eingetragen. Tragen Sie hier den Betreff für die erste E-Mail-Adresse ein. |
Senden an E-Mail-Adresse (Ziel 2) |
Tragen Sie hier die zweite E-Mail-Adresse ein. |
E-Mail-Betreff (Ziel 2) |
Tragen Sie hier den Betreff für die zweite E-Mail-Adresse ein. |
Senden an Property-Management-System (PMS) |
|
Netzwerkdrucker
Der Netzwerkdrucker dient dem Ausdruck der Gebührenrechnungen über ein Rezeptionstelefon. Die Aktivierung erfolgt über den Mitel 400 Print Spooler. Installieren Sie den Printspooler auf einem Computer in Ihrem IP-Netzwerk, der möglichst immer zur Verfügung steht und an dem der gewünschte Drucker eingerichtet ist.
Der Print Spooler stellt drei Ports zur Verfügung, über die Sie bis zu drei Drucker unabhängig voneinander ansteuern können. Er verarbeitet sowohl Druckaufträge von TXT- als auch von HTML-Vorlagen. Für TXT-Aufträge können zudem Formateigenschaften, wie Seitenränder und Schriftart, festgelegt werden.
Sie können den Mitel 400 Print Spooler vom Mitel Software-Download-Server herunterladen oder von Ihrem Vertriebspartner beziehen.
Alternativ zum Mitel 400 Print Spooler können Sie für kleine Unternehmen ohne IT-Infrastruktur auch einen seriellen Drucker über einen IP-Adapter und einen Switch direkt an den Kommunikationsserver anschließen. Beispiel: Hierzu eignen sich zum Beispiel Epson Thermozeilendrucker in Kombination mit IP-Adaptern der Firma AK-Nord, Deutschland. Der serielle Drucker muss die Codepage UTF-8 oder WPC1252 unterstützen.
Parameter |
Erläuterung |
Adresse und Port des Netzwerkdruckers |
Geben Sie hier die IP-Netzwerkadresse des Computers mit dem installierten Mitel 400 Print Spooler und den am Druckerspooler konfigurierten Port ein. Benutzen Sie folgende Syntax: <IP-Adresse>:<Port>. |
Druckername |
Sie können dem gewünschten Netzwerkdrucker hier einen Namen geben (optional). |
Druckformat |
Wählen Sie hier das Druckformat für den Netzwerkdrucker. |
Durchwahlnummern der Gästezimmer
Sie haben die Möglichkeit den internen Rufnummern der Gästezimmer eine feste Durchwahlnummer zuzuordnen. Eine fest zugeordnete Durchwalnummer bleibt beim Check-in/Check-out unverändert. Die Konfiguration erfolgt analog zur Zuordnung von Durchwahlnummern zu anderen internen Benutzer.
Sie können Durchwahlnummern auch dynamisch zuordnen. Mit dieser Option vergibt das System einem Gästezimmer bei jedem Check-in automatisch eine verfügbare Durchwahlnummer, die für die dynamische Durchwahlzuordnung vorgesehen ist. Es wird jeweils die am längsten unbenutzte Durchwahlnummer verwendet.
Während das Gästezimmer unbenutzt bleibt, also in der Zeitdauer zwischen dem Check-out und dem nächsten Check-in, werden die Anrufe auf ein eigens hierfür konfiguriertes Anrufziel gelenkt.
Im Hintergrund erfolgt die Anruflenkung über die dynamische Durchwahlzuordnung wie folgt:
Solange das Gästezimmer unbesetzt ist, lenkt das verknüpfte Anrufverteilungselement den Anruf auf den Benutzer, der unter Durchwahlziel nach dem Check-out als gemeinsames Anrufziel definiert wurde.
Mit dem Check-in wird im Anrufverteilungselement das Anrufziel auf die Rufnummer des Gästezimmers geändert. Dies ist in der Konfiguration nicht sichtbar.
Nur das Anrufziel von Schaltposition 1 wird umgeschaltet. Schaltposition 2 und 3 können nach Belieben um Beispiel für eine Nachtschaltung auf eine zentrale Rufnummer konfiguriert werden.
Parameter |
Erläuterung |
Durchwahlnummern dynamisch zuweisen |
|
Durchwahlziel nach dem Check-out |
Wenn die dynamische DDI-Zuordnung aktiviert ist, wird die Durchwahlnummer nach dem Check-out wieder aktiviert. Damit weitere Anrufe über diese Durchwahlnummer nicht in das Leere gehen, definieren Sie hier ein Anrufziel. Das Anrufziel wird automatisch eingestellt, sobald eine Durchwahlnummer für die dynamische Durchwahlzuordnung vorgesehen werden. Note:
Wenn Sie das hier eingestellte Anrufziel ändern, müssen Sie dieses in den Anrufverteilungselementen der bereits für die dynamische Durchwahlzuordnung vorgesehenen Durchwahlnummern ebenfalls ändern. |
Parameter |
Erläuterung |
PMS-Schnittstelle |
Die PMS-Schnittstelle dient der Anbindung eines PMS-Systems über das FIAS-Protokoll (Fidelio Interface Application Specification).
|
IP-Adresse und Port der PMS-Schnittstelle |
Tragen Sie hier die IP-Netzwerkadresse oder den Hostnamen der PMS-Schnittstelle und den Port ein. Benutzen Sie folgende Syntax: <IP-Adresse>:<Port>. |
FIAS-Zimmernummer |
Wählen Sie hier den Eintrag, der als FIAS-Zimmernummer verwendet werden soll. |
Übermittlungsmethode für Gebührenverrechnung |
Wählen Sie hier, welche Daten dem PMS zur Weiterverarbeitung der Gebühren übergeben werden sollen. |
Gesprächsgebühren senden von |
Nur Räume: Nur die Gesprächsgebühren der Räume an das PMS weitergeben. Alle Benutzer: Die Gesprächsgebühren aller Benutzer an das PMS weitergeben. |
FIAS-Codepage |
Wählen Sie die vom PMS verwendete Codepage. Stimmen die Codepages nicht überein, kann dies zur falschen Ausgabe einzelner Zeichen führen. |
PMS-Pool (EP) für die dynamische Durchwahlzuordnung |
Tragen Sie hier die Nummer des PMS-Pools ein, der für die dynamische Durchwahlzuordnung verwendet werden soll (Standardwert ist 1). |
Anzeige für unbeantwortete Weckrufe immer auf Empfang |
Um dieses Kontrollkästchen aktiv zu machen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen PMS . |
Parameter |
Erläuterung |
PMS-IP-Adressbereich |
Definieren Sie den IP-Adressbereich. |
Protokoll des Hotelverwaltungssystems |
|
TCP-Port für die Verbindung mit dem Hotelverwaltungssystem |
Wählen Sie hier den zu verwendenden Eintrag für den TCP-Port. |
Protokoll des Voicemail-Verwaltungssystems |
Keine: Voicemail-Verwaltung ist ausgeschaltet Hyatt Encore HIS |
TCP-Port für die Verbindung mit Voicemail-Verwaltungssystem |
Dieses Feld ist aktiviert, wenn Hotelverwaltungssystemprotokoll aktiviert ist und Hyatt Encore oder HIS für Voicemail-Verwaltungssystemprotokollausgewählt ist. |
Dynamische Durchwahlzuordnung einrichten
Gehen Sie wie folgt vor, um die dynamsiche Durchwahlzuordnung einzurichen:
Definieren Sie das Anrufziel auf das die Anrufe gelenkt werden sollen, während dem ein Gästezimmer unbesetzt ist (Einstellung Durchwahlziel nach dem Check-out).
In der Ansicht
=w0 , definieren Sie die DDI-Nummern, die für die dynamische DDI-Zuweisung verwendet werden sollen. Folgen Sie hierzu der Anelitung im Anleitungsteil der Online-Hilfe.
Siehe auch...