Allgemein

Hier finden Sie allgemeine, systemweite Einstellungen.

Table 1. Datum und Uhrzeit

Parameter

Erläuterung

Systemdatum

Tragen Sie hier das aktuelle Datum entweder manuell ein (Format DD.MM.YYYY) oder klicken Sie auf die Schaltfläche Aktuelles Datum einstellen, um das Datum von Ihrem Rechner zu übernehmen.

Systemzeit

Geben Sie entweder die aktuelle Uhrzeit von Hand ein (Format HH.MM.SS) oder klicken Sie auf Aktuelle Uhrzeit einstellen, um die Uhrzeit von Ihrem Computer akzeptieren.

Systemzeitzone

Wählen Sie hier die lokal gültige Zeitzone aus der Liste.

Note:

Beachten Sie, dass es mehrere Zeitzonen für dieselbe Zeitabweichung gegenüber GMT gibt. Die Wahl des richtigen Eintrages ist wichtig, weil die Sommerzeitumschaltung nicht in allen Ländern und Regionen am gleichen Tag oder überhaupt nicht stattfindet. Die Sommerzeitumschaltung selber erfolgt automatisch.

Zeitsynchronisation via ISDN-Netz:

Die Zeitsynchronisation erfolgt via ISDN-Amtsschnittstelle über das öffentliche Telefonienetz.

Note:

Die Zeitsynchronisation via NTP-Zeitserver darf nicht gleichzeitig aktiviert sein.

Table 2. Zeitsynchronisation via Zeit-Server mittels NTP (Network Time Protocol)

Parameter

Erläuterung

NTP-Service

Die Zeitsynchronisation erfolgt über einen lokalen oder öffentlichen NTP-Zeitserver.

Note:

Die Zeitsynchronisation via ISDN darf nicht gleichzeitig aktiviert sein.

NTP-Server

Tragen Sie hier die IP-Adresse des Zeitservers ein. Sie können auch einen Namen als IP-Adresse eingeben, wenn die DNS-Servereinstellungen in der Ansicht IP-Adressierung konfiguriert sind ( =9g).

Table 3. Kommunikationsserver

Parameter

Erläuterung

Standortname

Tragen Sie hier einen Standortnamen ein. Dies wird im System Search-Tool angezeigt ( =m7) und vereinfacht die Suche nach Kommunikationsservern im IP-Netzwerk.

System-ID

Table 4. Systemsprache

Parameter

Erläuterung

Systemsprache

Table 5. Sicherheit

Parameter

Erläuterung

WebAdmin auf HTTPS umschalten

Das Protokoll zwischen WebAdmin und anderen Entitäten wird auf sicheres HTTPS umgestellt. Dies wird dazu beitragen, Veröffentlichungsangriffe aus dem LAN zu verhindern.

Table 6. Notrufstandort

Parameter

Erläuterung

Notrufstandort

Hier können Sie diesem System eine der definierten Notrufstandort-Datensätze zuweisen. Wenn eine Notrufnummer aus der öffentlichen Notrufnummernliste ( =we) gewählt wird, reagiert das System mit bestimmten Aktionen: Dem Netzbetreiber wird der Standort des Anrufers übermittelt, ein Notrufteam wird informiert, Alarme ausgelöst und Protokolle aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie im Fokusthema "Notdienstsupport".

Table 7. Wiederanruf / Rufdauer

Parameter

Erläuterung

Wiederanrufzeit (s)

Definieren Sie hier die Zeitdauer in Sekunden, nach der ein Anruf nach dem Vermitteln ohne Voranmeldung wieder beim Vermittelnden signalisiert wird, wenn der Zielbenutzer den Anruf nicht entgegennimmt.

Note:

Ist beim Zielbenutzer eine Wiederanrufzeit definiert, wird der benutzerspezifische Wert verwendet.

Wiederanrufzeit für virtuelle(n) Benutzer

Hier legen Sie die Zeitdauer fest (in Sekunden), wie lange ein Anruf bei einem virtuellen Benutzer angeboten wird.

Interne Rufdauer (s)

Hier legen Sie die Zeitdauer fest (in Sekunden), wie lange ein Anruf bei einem internen Benutzer angeboten wird.

Table 8. Sammelanschluss

Parameter

Erläuterung

Weiterschaltzeit Sammelanschluss

Hier legen Sie die Zeitdauer fest (in Anzahl Rufe), wie lange ein Anruf in einem Sammelanschluss mit linearer oder zyklischer Rufverteilung bei einem Sammelanschlussmitglied angeboten wird, bevor er zum nächsten Mitglied wechselt. Nach dem letzten Mitglied der Hauptgruppe wird der Anruf auch an die Untergruppe der Benutzergruppe weitergeleitet. Siehe auch die Beschreibung zur Benutzergruppenansicht ( =2t).

Sammelanschluss-Verzögerungszeit

Hier legen Sie die Zeitdauer fest (in Anzahl Rufe), nach der ein Anruf auf den Sammelanschlusselementen Mitgliedergruppe, Vermittlungstelefon und Zentralwecker angeboten wird. Für jede Benutzergruppe kann es für jedes Element in der Ansicht Benutzergruppe ( =2t) aktiviert/deaktiviert werden.

Table 9. Rufweiterschaltung

Parameter

Erläuterung

Verzögerungszeit Rufweiterschaltung

Hier legen Sie die Zeitdauer fest (in Anzahl Rufe), nach der ein Anruf auch auf dem Rufweiterschaltziel angeboten wird.

Table 10. Terminanruf / Weckruf

Parameter

Erläuterung

Anzahl der Wiederholungen

Bei Erreichen des Termins oder der Weckzeit läutet das Endgerät in Intervallen mit jeweils 5 Rufsequenzen. Die Zeit zwischen den einzelnen Intervallen beträgt 2 Minuten. Die Anzahl der Wiederholungen ist hier zwischen 1 und 4 konfigurierbar (Standardwert = 3).

Table 11. Anruferkennung unterdrücken (CLIR)

Parameter

Erläuterung

Unterdrückte Anruferkennung (CLIR) ignorieren

Bei einem Anruf mit aktiviertem CLIR (Rufnummer unterdrückt) wird die Rufnummer (CLIP) unter Umständen trotzdem mitgeschickt. Der CLIP wird aber eine CLIR-Information mitgegeben. Dies ist z. B. der Fall im privaten Festnetz aber auch im öffentliche Netz für spezielle Kunden wie Feuerwehr und Polizei.

Bei ankommenden Anrufen wird die CLIP trotz CLIR-Information angezeigt.

Table 12. Nicht stören

Parameter

Erläuterung

Systemweites Umleitungsziel für den Anrufschutz

Hier legen Sie das systemweite Umleitungsziel für den Anrufschutz fest (dies ist z. B. ein Vermittlungsplatz). Alle Benutzer, die den Anrufschutz ’(*26) aktiviert haben, werden auf dieses Ziel umgeleitet.

Note:

Wenn der Benutzer "Anrufschutz" auf einem Zimmertelefon aktiviert, ist das Umleitungsziel immer die Rufnummer der Rezeption bzw. der Zentrale.

Table 13. Vermittlungseinstellungen

Parameter

Erläuterung

Zweifirmen-Konfiguration

Bei einer Zweifirmen-Konfiguration (Einstellung Firma A+B) wird am Vermittlungsplatz signalisiert, ob ein ankommender Anruf für Firma A oder Firma B bestimmt ist.

notes:

Für einen sauber getrennten 2-Firmen-Betrieb sind folgende Punkte zu beachten:

  • Für jede Firma einen eigenen Durchwahlplan benutzen.
  • Für jede Firma getrennte Kostenstellen zuweisen.
  • Interne Wahlkontrolle einsetzen,

Anruferkennung (CLIP) für Vermittlungsanrufe

CLIP vom Bündel: Die Rufnummer, der Nummerierungsplantyp und der Nummerntyp, welche in den Bündeleinstellungen konfiguriert sind, werden mitgeschickt (Standardeinstellung).

CLIP vom Benutzer: Die CLIP-Einstellungen der internen Benutzernummer des Vermittlungsplatzes sind massgebend.

Leitweg für Vermittlungsanrufe

Standard-Leitweg: Externe ausgehende Anrufe über die Leitungstasten von Firma A werden über Leitweg 1 geleitet, externe ausgehende Rufe über die Leitungstasten von Firma B über Leitweg 2.

Leitweg von Benutzer: Extern abgehende Anrufe über Leitungstasten werden gemäss dem Leitweg der Benutzerkonfiguration gelenkt.

Vermittlungsnummer für interne Anrufe

Für interne Anrufe über die interne Anrufwarteschlange der Bedienerkonsole wird statt der persönlichen Rufnummer die Rufnummer des Elements "Bediener“ übertragen.

Vermittlungsname für interne Anrufe

Falls der Parameter Bedienernummer für interne Anrufe aktiviert wurde , können Sie dem Element "Bediener" einen passenden Namen geben (z.B. Hauptschalttafel).

Benutzernummer für Stellvertretung

Am Vermittlungsplatz kann bei Abwesenheit die Funktion Stellvertretung aktiviert werden. Ankommende Anrufe werden dann auf die interne Benutzernummer umgeleitet, die hier eingetragen ist.

notes:
  • Die Stellvertretung kann nur an einem Vermittlungstelefon ein- und ausgeschaltet werden und gilt für alle Vermittlungstelefone des Systems.
  • Persönliche Anrufe werden nicht umgeleitet.

Zentralwecker für Stellvertretung

Zusätzlich oder alternativ zum internen Benutzer wird bei aktivierter Substitutionsfunktion ein eingehender Anruf auf der allgemeinen Klingel signalisiert.

Table 14. ACD (Automatische Anrufverteilung)

Parameter

Erläuterung

Wiederanruf von weitergeleitetem Anruf auf ACD

Regelt das Verhalten beim Weiterleiten eines Anrufes an ein ARV-Ziel vom Typ ACD, wenn dieser nicht beantwort wird.

Der Anruf wird wieder beim weiterleitenden Benutzer signalisiert.

Weiterleiten von Informationen zu ACD

Table 15. Mitel-SIP

Parameter

Erläuterung

Schriftfarbe der Ruheanzeige

Mit einigen Mitel SIP-Telefontypen können Sie das Hintergrundbild anzeigen. Wenn das gewählte Hintergrundbild eher dunkel ist, stellen Sie die Schriftfarbe hier auf Weiss, um die Lesbarkeit beizubehalten.

Anwesenheit auf Besetztanzeigefeldtasten

Zeigt die Informationen zum Anwesenheitsstatus des Benutzers an. Das Besetztlampensymbol ist ein kleiner Punkt in der unteren rechten Ecke des Symbols.

  • Grüner Punkt – Verfügbar
  • Grauer Punkt – Abwesend
  • Roter Punkt – Besetzt
  • Gelber Punkt – Treffen
  • Schwarzer Punkt – Nicht verfügbar
remark:

Für Mitel 6873 SIP, 6940 SIP und 6970 SIP wird der Anwesenheitsstatus mit einem Punkt in der unteren rechten Ecke des Symbols angezeigt. Der Leitungszustand ist mit einem kleinen Quadrat in der unteren linken Ecke des Symbols sichtbar.

Das Besetztlampensymbol ist ein kleines Quadrat in der unteren rechten Ecke des Symbols, das Auskunft über den Leitungszustand des Benutzers gibt.

  • Grünes Quadrat – Leerlauf
  • Gelb blinkendes Quadrat – Klingeln
  • Rotes Quadrat - besetzt

Telefon-Webadministrator aktivieren

Die Weboberfläche zum Konfigurieren der lokalen Einstellungen der Mitel SIP-Telefone ist zugänglich. Standardmäßig ist das Kontrollkästchen aktiviert.

Note:

Die lokale Konfiguration (über Web-UI) der Mitel SIP-Telefone wird nicht empfohlen.

Die Web-Benutzeroberfläche zum Konfigurieren der lokalen Einstellungen der Mitel SIP-Telefone ist nicht zugänglich.